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Quo vadis Innenstadt?

 

 

Gewerbe und Wohnen,

heute und morgen

Fotos: Lukas Bräuer

 

Unter diesem geflügelten Wort luden die amtierenden SPD Stadt- u. Kreisräte und Kandidat/innen, Anwohner und Gewerbetreibende der Innenstadt Gerolzhofens zum Meinungsaustausch ein.

 

Das Einführungsreferat von Hartmut Bräuer mit aktuellen Statistiken zur Entwicklung der Einwohnerzahlen, Gewerbebetriebe, Steueraufkommen u.v.m. bereitete die Grundlage für eine angeregte Diskussion. Mit Blick auf eine Äußerung der CSU, unrichtige Zahlen der Einwohnerentwicklung zu nennen, stellte der Referent klar, dass die von der SPD veröffentlichten Zahlen aus der Aufstellung des Bayer. Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung entnommen wurden. Deshalb sind dies die einzig richtigen Zahlen, die auch allen Fördermaßnahmen zugrunde gelegt werden. Insidern ist bekannt, dass die örtlichen kommunalen Zahlen häufig von diesen amtlichen Zahlen abweichen.

Ein Hauptthema war die örtliche Parkraumsituation und die Überwachung des ruhenden Verkehrs durch die Parküberwachung. Wenn Gerolzhofen auch in Zukunft ein gern besuchter Handelsstandort für Stadt und Umland sein will, müssen der Bürgermeister und der Stadtrat dem innerstädtischen Parkraumangebot wieder mehr Beachtung schenken. Seit Jahren ist die Entwicklung wie abgerissen. Auch wurde der rüde Umgang einiger Politessen (nicht alle) mit den Verkehrsteilnehmern stark kritisiert.

Allen Diskutanten erschien es sinnvoll, die Salzstraße fußläufig zum Steingraben zu öffnen, um so die Parkplätze am Friedhof zum Vorteil der Innenstadt nutzen zu können. Die Notwendigkeit hat sich mit dem neuen Pfarrer-Hersam-Haus und den dort nicht vorhandenen Parkplätzen noch einmal verschärft. Unter den jetzt geänderten Voraussetzungen sollte das Gespräch mit den Grundstückseigentümern wieder gesucht werden.

Auch im Bereich Grabenstraße- Schulgasse sollte ganz pragmatisch eine genauso effektive Einsatzmöglichkeit der Drehleiter der Feuerwehr  gefunden werden, um die seit Jahren abgesperrten Parkplätze an der Grabenstraße der Öffentlichkeit wieder zugänglich zu machen, wie es vor der Sanierung der Grabenschule auch war. Die Grabenschule war von jeher genutzter Schulraum und auch die unter Bgm. Bräuer angeschaffte erste Drehleiter der Feuerwehr stand für die evtl. Rettung von Nutzern der Grabenschule  zur Verfügung, ohne dass hierfür Parkplätze freigesperrt werden mussten.

Es wurde schnell klar, dass insgesamt der bestehende „Flickenteppich“ der Parkraum Nutzungsmöglichkeiten dringend überarbeitet werden muss. Hier muss dann auch ein verbessert abgestimmtes Konzept mit Interessen der ansässigen Geschäfte und der Altstadtbewohner einfließen. Auch wurde angeregt zu prüfen, ob nicht Gerolzhofen das erste Mittelzentrum in Unterfranken werden könnte, das keine Parkgebührenpflicht mehr habe. Parküberwachung muss es nach wie vor geben; der Zugang zur Innenstadt würde deutlich erleichtert und so mancher Kunde, der sich mittlerweile anderen Einkaufsorten zugewandt hat, könnte zurückgewonnen werden. Die Diskussionsrunde war äußerst fruchtbar, so dass die Fortsetzung auch nach der Wahl allen SPD Kandidaten/Innen wichtig ist.

 

SPD Ortsverein Gerolzhofen  | info@spd-gerolzhofen.de