Im Sternzeichen Widder 1946 in Wiesentheid geboren, verbrachte ich die ersten 10 Jahre meines Lebens in Prichsenstadt. Wir lebten auf einem Bauernhof und ich besuchte die ersten 4 Klassen der Volksschule ohne je das Klassenzimmer zu wechseln. Wir waren damals schon so weit, wie die Schulpolitik im heutigen Bayern!
1956 zogen wir nach Gerolzhofen, das seit dem meine Heimatstadt ist und mit einigen Unterbrechungen, auch mein Wohnort. Ich besuchte die Realschule, absolvierte eine Lehre als Speditionskaufmann, und war einige Jahre bei der Bundeswehr (Oberleutnant d.R.). Später kam noch eine Fachwirtausbildung berufsbegleitend dazu.
Meine berufliche Laufbahn führte mich über Woolworth Würzburg zur FAG Kugelfischer in Gerolzhofen und nach 5 Jahren 1972 zur Fichtel & Sachs AG in Schweinfurt, bei der ich noch heute – allerdings unter anderem Firmennamen - beschäftigt sein darf.
Seit 1983 bin ich verheiratet mit meiner Frau Ursula, unsere Tochter Anna studiert in Berlin.
Meine Freizeit verbringe ich gerne in der Natur, sitze leidenschaftlich im Sattel eines Zweirades (Fahrrad oder Motorrad), lese meistens zwei Bücher gleichzeitig und bewirtschafte mit Freunden seit 2 Jahren einen Weinberg im Gerolzhöfer Arlesgarten.
Aufgewachsen in einem sozialdemokratisch geprägten Elternhaus brachte mich die Friedenspolitik von Willy Brandt 1972 zur SPD. Als Hartmut Bräuer 1988 Bürgermeister wurde, ich war Ortsvereinsvorsitzender der SPD, machte er mir die Kommunalpolitik schmackhaft und die Bürgerinnen und Bürger wählten mich 1990 zum Stadtrat. Seit dem bin ich der Verkehrsreferent, bin VG-Rat und in diversen Ausschüssen tätig.
Mein Ziel wird bleiben, für jeden in Gerolzhofen Klagemauer und Ansprechpartner zu sein, Zeit zu haben, für Probleme und Wünsche, nichts zu versprechen was ich nicht halten kann, aber gleichzeitig dafür zu kämpfen, dass berechtigte Anliegen nicht nur gehört, sondern auch umgesetzt werden.
Wenn man so wie ich über Jahrzehnte die Kommunalpolitik mit gestalten durfte möchte man das Erreichte erhalten, wo möglich verbessern und wo nötig sanieren. Das reicht von A wie „Altengerechte Umwelt“, über B wie Bücherei, über G wie GEOMARIS, Grabenschule und J wie Jugendzentrum, von M wie Musikschule und S wie Sportvereine zu V wie Vereine und Volkshochschule.
Für die Zukunft möchte ich mich persönlich noch mehr für ein verständnisvolles und verträgliches Auskommen zwischen Jung und Alt in Gerolzhofen einsetzen, den
„Jung und Alt sind die Klammer, die unsere Gesellschaft zusammen hält“.