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Naumburg und Freyburg - mehr als einen Tagesausflug wert

 

SPD Gerolzhofen besucht die Straße der Romanik

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Zum vierten Mal nach Erfurt, Weimar und Leipzig war wieder eine Region in der
ehemaligen DDR das Ziel des jährlichen SPD-Tagesausflug. Nachdem der Bus mit seinen
56 Reisenden die ehemalige Demarkationslinie überschritten hatte, konnte man sich
am schon bekannten Frühstück stärken. Gute Würste, frische Brötchen und süße Teilchen
aus Gerolzhofen gaben Kraft für den zweiten Teil der Strecke nach Naumburg an der Saale.
Dort angekommen ging es in zwei Gruppen und einheimischen Führerinnen durch die beiden
historischen Stadtteile von Naumburg, der "Domfreiheit" und der "Bürgerstadt".

Der Rundgang führt über den prächtigen Naumburger Marktplatz, durch die verwinkelten
Gassen der Altstadt, wo man die mittelalterliche Geschäftigkeit der einstigen Messestadt
erahnen konnte. Entlang der alten Stadtmauer mit dem Marientor, einer der wenigen er-
haltenen Doppeltoranlagen Mitteldeutschlands ging es zum Nietzsche-Haus. Von dort über
den Holzmarkt mit seinen renovierten Bürgerhäusern zum Marktplatz mit Rathaus und der
Stadtkirche St. Wenzel. Das wichtigste Ziel war aber der Dom St. Peter und St. Paul mit
der berühmten Figur der Uta. Das alles wurde begleitet von Geschichten und Sagen aus der
fast tausendjährigen wechselvollen Historie der Stadt.

Nach kurzer Freizeit ging es weiter nach Freyburg. Freyburg, die Perle im Unstruttal darf
sich seit 1999 neben der Bezeichnung "Jahn (Turnvater)-, Wein- und Sektstadt" auch "Staat-
lich anerkannter Erholungsort" nennen. 1000-jährige Weinbautradition im Unstruttal ist mit
Freyburg, dem Zentrum des nördlichsten Weinanbaugebietes in Europa verbunden.

Malerische Weinterrassen, die Orchideenflora auf den Muschelkalkhängen, die bewaldete Hügel-
landschaft und das Flusstal der Unstrut mit der sich einschmiegenden Winzerstadt in das Tal
unterhalb der Neuenburg, prägen das untere Unstruttal als landschaftliches Kleinod.

Die Neuenburg, neben der Wartburg bedeutendste Burg der Landgrafen von Thüringen hat erstaun-
lich viel Bausubstanz von etwa 1090 bis 1240 bewahrt, darunter die kunstgeschichtlich wertvolle
Doppelkapelle, zwei runde Bergfriede, Wohnbauten, Ringmauern. Das heutige Erscheinungsbild der
oberhalb Freyburgs gelegenen Burg wird indes stark von gotischen, Renaissance- und barocken
Umbauten geprägt.

Nach so viel Kultur und Information war die Stärkung in der Zeddenbachmühle an der Unstrut dringend
nötig. Manch "Köstritzer Dunkel" oder ein Glas vom heimischen trockenen Müller-Thurgau gaben die
nötige Gelassenheit für die Rückfahrt nach Gerolzhofen. Ortsvereinsvorsitzender Erich Servatius
bedankte sich ganz herzlich bei der Organisatorin der Reise Anne Hauck und seinen Helfern Ludolf
Kneuer und Horst Gandziarowski.

Die Bilder zeigen ein Teil der Reisegruppe vor dem Rathaus in Naumburg bzw. beim Eingang zur
Neuenburg in Freyburg.

SPD Ortsverein Gerolzhofen  | info@spd-gerolzhofen.de