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Auch Tiere müssen am Rande der Gesellschaft leben

 

 

SPD besucht das Tierheim Schwebheim – Schwierige Finanzsituation

 

Auf dem Bild: Hintere Reihe von links: Bürgermeister Peter Pfister, Fraktionsvorsitzender Hartmut Bräuer, Birgit Forisch, Leiterin Tierheim und 1. Vorsitzender
Josef Horna. Untere Reihe: Hans-Georg Eichelbrenner, Julia Firmbach, Ruth von Truchseß, Elisabeth Bieber, Horst Gandziarowski und Rudolf Müller.

 

Der 1. Vorsitzende des Tierschutzverein Stadt- und Landkreis Schweinfurt e.V., Herr Josef Horna, begrüßte im Rahmen einer Kreistagsfraktionssitzung mit sichtlicher Zufriedenheit über das Interesse an der Einrichtung, die SPD-Mitglieder des Kreistages Schweinfurt.

Anhand von einigen Kennzahlen des Tierheimes für 2008 konnte er die zwar schwierige, aber gemeinsam gemeisterte Situation der Einrichtung darstellen. So sind durchschnittlich 28 Hunde, 80 Katzen und 35 Kleintiere im Pflege gewesen. Fünf Mitarbeiter unter der Leiterin des Tierheimes Birgit Forisch kümmern sich nicht nur tagsüber um das Wohl der Tiere. Personalkosten, Futter, Medikamente, Behandlungskosten, der Gebäudeunterhalt und Betriebs- und Energiekosten belaufen sich auf ca. 260.000,-- EURO pro Jahr, wovon der Vorstand ca. 200.000,-- EURO mit Hilfe seiner ca. 760 Mitglieder und weiterer freiwilliger Helfer und Spender selbst erwirtschaften muss!

So versucht man über eine „Abgabespende“ für die gesunden, geimpften, gechipten, entwurmten und wo sinnvoll kastrierten Tiere einen Teil der deutlich höheren Kosten pro Tier wieder zu erwirtschaften. Aus den Augen aus dem Sinn sind die Tiere aber selbst nach dem generellen Vorgespräch mit den Bewerbern noch lange nicht. Tierheimleiterin Birgit Florisch und erfahrene Kontrolleure lassen es sich nicht nehmen, auch in der Folgezeit nach dem Wohl der Tiere beim neuen Herrchen oder Frauchen zu sehen.

Schriftführer Thorsten Weinsdörfer und 1. Vorstand Josef Horna sprachen dann speziell an die Adresse der Kreistagsmitglieder die 30 Jahre alte Heizung der Anlage an. Sie ist nicht nur aus ökologischer Sicht ein Dinosaurier, sonder verschlingt auch Unmengen von Heizöl. Geplant ist eine zeitgemäße Hackschnitzelheizung, mit der man nicht nur den Schadstoffausstoß eklatant verringern würde, sondern auch noch einen Großteil der Heizkosten minimieren könnte. Hier baten die beiden Herrn um Unterstützung vom Landkreis für ihren gestellten Förderantrag. Fraktionsvorsitzender Hartmut Bräuer versprach, diesen Wunsch bei der anstehenden Haushaltsdebatte 2009 für die SPD-Fraktion zu unterstützen.

Der Rundgang durch die Anlage zeigte, mit welcher Sorgfalt aber auch Liebe nicht nur die gesunden sondern speziell auch die kranken Tiere behandelt und gepflegt werden. So zeigen die Tierarztkosten 2008 für Behandlung und Medikamente in Höhe von 37.578,-- EURO deutlich, dass hier Tiere nicht nur „weggesperrt“, sondern mit großem Aufwand für die Rückgabe in Privathände gepflegt werden. Dies gelingt auch nur durch die unentbehrliche Hilfe von Gassigehern und anderen Helfern im Tierheim, die ehrenamtlich, unbeobachtet und ohne jegliche Aufwandentschädigung viele Stunden in der Woche für das Wohl der Tiere arbeiten. Ohne sie, so Tierheimleiterin Birgit Florisch, wäre die Arbeit gar nicht zu leisten. 10 Flohmarkttermine im Jahr und ein Sommerfest am 28. Juni 2009 sollen weitere Einnahmen zu Gunsten der Pfleglinge erbringen.

Nachdem die Heimbewohner die Besucher mit großem Gebell, Gejaule und Gezwitscher begrüßt hatten und so mancher Blick oder manche Streicheleinheit neue Freundschaften andeutete, übergab Fraktionssprecher Hartmut Bräuer eine Geldspende und sprach Dank aus, nicht nur für die Möglichkeit des Besuches der interessanten und wichtigen Einrichtung, sondern auch und vor allem für die geleistete ehrenamtliche Arbeit.

 

SPD Ortsverein Gerolzhofen  | info@spd-gerolzhofen.de